Dein Pferd
Wenn du die Möglichkeit hast ist es sicher am besten, das Pferd vor dem Shooting gründlich zu waschen. Dies kann am Vorabend oder am Morgen des Shootings sein – bedenke nur dass genügend Zeit zum Trocknen bleibt. Alternativ kannst du dein Pferd natürlich auch einfach gründlich putzen und zum Abschluss mit einem feuchten Tuch den letzten Staub und lose Haare aus dem Deckhaar entfernen. Wenn du dein Pferd am Vorabend putzt oder wäschst, solltest du auf jeden Fall über Nacht eine Decke auflegen und ggfs. morgens nochmal ein wenig nacharbeiten.
Wenn dein Pferd gewelltes Langhaar für das Shooting haben soll, kannst du Mähne und Schweif über Nacht einflechten. Mähnenspray kann dir beim Finish helfen.
Noch ein Tipp bei dunklen Pferden: mit etwas Babyöl kannst du Nüstern und Augenpartie noch etwas stärker betonen. Aber bitte sparsam damit umgehen.
Auch die Hufe sollten sauber sein. Dazu reicht es, sie mit Wasser und einer Bürste zu bearbeiten. Bitte beachte, dass du vor einem Shooting im Sand oder lockeren (Wald)boden kein Fett benutzt.
Nun solltest du dich noch um die Ausrüstung kümmern und Sattelzeug und Trense gründlich säubern. Damit das Lederzeug geschmeidig aussieht kannst du es sparsam fetten oder ölen. Für Shootings ohne Ausrüstung bringe ich ein spezielles Halfter mit, das später wegretuschiert wird.
Du selber
Was für eine Art Bilder stellst du dir vor? Möchtest du verspielte Schmusefotos, einen romantischen Glamourlook oder sportliche Reitaufnahmen? Die Auswahl der Kleidung, Make up und eventuell Haarschmuck sollten zum Stil der Bilder passen. Dein Outfit sollte außerdem farblich zum Pferd passen. Und nicht zuletzt solltest du dich in deiner Rolle wohl fühlen.
Bedenke, dass die Kleidung im Umgang mit dem Pferd schnell verschmutzt – ziehe dich also auf jeden Fall nach dem Putzen um und bringe eventuell ein Outfit zum Wechseln mit.
Noch ein paar allgemeine Infos
Bei Freilaufaufnahmen oder Portraits vor schwarzem Hintergrund oder in der Natur sind Helfer auf jeden Fall nützlich. Mache dir vorab Gedanken um die Umgebung, in der das Shooting stattfinden soll. Hierbei ist es wichtig, auf ruhige Hintergründe zu achten und ggfs. die Erlaubnis des Grundstücksbesitzers/Bauern einzuholen. Eine Koppel in Reitplatzgröße ist für Freilaufbilder ideal.
Als sinnvoll haben sind auch einige Hilfsmittel wie Futterschüssel, ein weiches Tuch für Augen und Nüstern, Bremsenspray oder eine lange Gerte mit einem „Raschelband“ erwiesen.
Bei Portraits ist es unter Umständen hilfreich, wenn du vorher mit dem Pferd das Stillstehen übst. Für das Shooting gilt: bleibe gelassen und ruhig. Es gibt nunmal gute und schlechte Tage. Wenn etwas nicht klappt passen wir die Anforderung flexibel an die Tagesform des Pferdes an.
Wenn du noch Fragen hast melde dich gerne telefonisch unter 0176 43984195.